Ergänzungsfuttermittel für Pferde
EQUIPUR - gastral beruhigen und stärken die Magenschleimhaut
EQUIPUR - gastral beruhigt und stärkt die Magenschleimhaut
1 kg Dose Pulver
3 kg Eimer Pulver
25 kg Sack Pulver
41,90 €
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EQUIPUR-gastral unterstützt wirkungsvoll die Magenschleimhaut und reduziert effektiv die Stressreaktionen, welche im Magen-DarmTrakt zu einer verringerten Durchblutung sowie zu einer Schwächung der Schutz- und Regenerationsmechanismen der Magenschleimhaut bis hin zum Magengeschwür führen können. Damit bewirken die hochwertigen Inhaltsstoffe im Equipur-gastral einen Rundum-Schutz der Magenschleimhaut und führen so zu einer nachhaltigen Stabilisierung der physiologischen Verdauung.
Analytische Bestandteile:
Rohprotein 14,8 %, Rohfett 11,8 %, Rohfaser 7,8 %, Rohasche 29,9 %, Magnesium 10,3 %, Omega-3-Fettsäuren 3,9 %.
Zusatzstoffe je kg*:
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe: Vitamin E 20.000 mg, Vitamin C 40.000 mg, Selen 10 mg, L-Tryptophan 40.000 mg. Technologische Zusatzstoffe: Lecithin 20.000 mg. Verdaulichkeitsförderer: Saccharomyces cerevisiae 25 x 1010 KBE.
Zusammensetzung:
Magnesiumoxid, Leinsamen (gemahlen), Weißdorn Ginkgo, Kamille, Süßholz, Calciumcarbonat, Sojaproteinkonzentrat (GMO-frei), Pfefferminze, Pektin, Leinöl.
Verwendungshinweis/Tag:
Mit jeder Kraftfuttermahlzeit erhalten
Pferde (500 kg) 25 g
Ponys 15 g
Jungpferde 10 g
Fohlen 5 g
unter das Kraftfutter gemischt. Aufgrund des höheren Gehalts an Selen sollte die Tagesration bei Fohlen 30 g je Tier und Tag, bei Jungpferden 60 g je Tier und Tag, bei Ponys 90 g je Tier und Tag sowie bei Pferden (500 kg) 150 g je Tier und Tag nicht überschreiten.
Fütterungsdauer: Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Anwendung in Form einer vierwöchigen Kur bei Gefahr von, während oder nach Verdauungsstörungen erfolgen. Wichtig ist die Gabe mit jeder Kraftfuttermahlzeit, wobei eine drei- bis viermalige Gabe pro Tag den besten Erfolg erzielt.
Allgemeine ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse
Schont wirkungsvoll die Magenschleimhaut
Magengeschwüre kommen bei Pferden, insbesondere bei Fohlen und Sportpferden, wesentlich häufiger vor, als bisher angenommen wurde (Fohlen ~50 %, Sportpferde ~60 %, Rennpferde ~80-90 %). Dabei sind die Anzeichen für ein Magengeschwür eher untypisch: Kraftfutterrationen werden nicht aufgefressen, Zähneknirschen, Leerkauen, Flehmen, vermehrtes Speicheln, „Mundgeruch“, schlechtes Allgemeinbefinden, leichte Kolikerscheinungen nach der Mahlzeit und vor allem eine verminderte Leistungsfähigkeit.
Die Entstehung des Magengeschwürs beginnt eigentlich immer mit einer Schwächung der Schutzmechanismen der Magenschleimhaut, so dass die Säuren die Schleimhaut reizen und zerstören. Wiederholt sich dieser Vorgang immer wieder, kann es (vor allem bei Fohlen) letztendlich bis zu einem Magendurchbruch führen.
Die Ursachen für Magengeschwüre sind vielschichtig und liegen vor allem in der Stressanfälligkeit des Pferdes (schlechte Haltungsbedingungen, Gruppendruck bei Fohlen und Jungpferden, Ausbildung, Transport, Wettkampf etc.) sowie in einem mangelhaften Futtermanagement (schlechte Futterqualität, zu hohe Kraftfuttermengen pro Mahlzeit, unregelmäßige Fütterungszeiten etc.). Eine Rolle spielen auch Erkrankungen, Medikamente sowie die Intensität der Arbeit.
Um der Entstehung von Magengeschwüren vorzubeugen bzw. den Regenerationsprozess nach einer Erkrankung wirksam zu unterstützen, müssen viele Faktoren in die Therapie einbezogen werden. Auch die unterstützende Fütterung spielt eine wichtige Rolle. Dabei führt das sinnvolle Zusammenspiel von Tryptophan (Stressreduktion), Schleimstoffen und Pektinen (Schleimhautschutz), Magnesiumoxid (Säurepuffer), Antioxidantien (Magenzellschutz), Kräutern (Durchblutungsförderung), ungesättigten Fettsäuren (Entzündungshemmung) und Regenerationssubstanzen zu einem raschen Heilungsprozess und wirkungsvollen Schutzmechanismus an der Magenschleimhaut